Neurologische Privatpraxis Dr. MED. Lisa M. Schönrock
Fachärztin für Neurologie - Schwerpunktpraxis für Epilepsien - Verkehrsmedizin
WEsseling - Köln - Bonn
Weiterlesen Epilepsie
Daher möchten wir auch nicht privat-versicherte Patienten mit Epilepsie ganz dringend bitten, sich nicht zu scheuen, mit uns Kontakt aufzunehmen, damit wir Ihnen - stets sehr zeitnah - eine umfassende Beratung und in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt und vertragsärztlich niedergelassenen Neurologen einen „Fahrplan“ für die weitere Diagnostik und Therapie anbieten.
Eine Soforthilfe (keine Wartezeiten) nach einem erstmaligen, insbesondere unklaren Anfallsereignis ist aus epileptologischer Sicht unabdingbar.
Eine Soforthilfe (keine Wartezeiten) nach einem erstmaligen, insbesondere unklaren Anfallsereignis ist aus epileptologischer Sicht unabdingbar.
Da die Diagnostik Z e i t erfordert, werden Sie stets in Begleitung eines Angehörigen oder Freundes, der den Anfall fremdbeobachtet hat, für einen mindestens 60-minütigen Termin in unsere Praxis geladen.
Die diagnostischen und therapeutischen Weichen sollten frühestmöglich gestellt werden.
Nach einem erstmaligen, sicheren epileptischen Anfall sollte abgeschätzt werden, ob ein erhöhtes Rückfallrisiko besteht, dann die Diagnose einer Epilepsie gestellt und im Einvernehmen mit Ihnen eine bestmögliche medikamentöse Therapie eingeleitet werden. Auch gesetzlich Krankenversicherten können wir mit der Ziffer 827 der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) auf Kulanzbasis ein hoch modernes digitales Video - EEG anbieten.
In Kooperation mit der Betaklinik Bonn werden zeitnah unter Epilepsie-diagnostischen Kriterien durchgeführte Spezial-MRTs des Gehirns durchgeführt, um herauszufinden, ob zum Beispiel eine Narbe des Schläfenhirns Ursache einer dann medikamentös zumeist nicht einfach zu therapierenden Epilepsie ist.
Mit einer Nervenwasser-Diagnostik (Kooperation mit Prof. Stöcker, Lübeck) suchen wir bei begründetem Verdacht nach autoimmun-bedingten Epilepsien.
In Zusammenarbeit mit erfahrenen Herzspezialisten klären wir gründlich ab, ob nicht zum Beispiel eine Herzrhythmusstörung Ursache eines mit einer Bewusstseinsstörung einhergehenden Sturzereignisses („konvulsive Synkope“) ist, zumal jede fünfte Diagnose einer Epilepsie aufgrund Verwechslung mit Synkopen oder psychogenen Anfällen unrichtig ist. Daher nehmen zahlreiche Menschen mit „Epilepsien“ ohne Besserung der „Anfallssituation“ unnötigerweise über Jahre die falschen Medikamente ein, während die Therapie der Wahl (zum Beispiel Herzschrittmacher) unterbleibt.
In Zusammenarbeit mit erfahrenen Herzspezialisten klären wir gründlich ab, ob nicht zum Beispiel eine Herzrhythmusstörung Ursache eines mit einer Bewusstseinsstörung einhergehenden Sturzereignisses („konvulsive Synkope“) ist, zumal jede fünfte Diagnose einer Epilepsie aufgrund Verwechslung mit Synkopen oder psychogenen Anfällen unrichtig ist. Daher nehmen zahlreiche Menschen mit „Epilepsien“ ohne Besserung der „Anfallssituation“ unnötigerweise über Jahre die falschen Medikamente ein, während die Therapie der Wahl (zum Beispiel Herzschrittmacher) unterbleibt.
Die sorgfältige Überwachung des Therapieverlaufs (Anfallska-lender, EEG-, Labor-Kontrollen ggf. mit Medikamentenspiegel) ist unabdingbar.
Selbstverständlich verordnen wir moderne, nebenwirkungs- und wechselwirkungsarme Epilepsiemedikamente in Einzel- und Kombinationstherapie unter stets individuellen Gesichts-punkten und unter Beachtung der „Aut idem“-Regelung (kein Generikaaustausch mit Gefährdung Ihrer Anfallsfreiheit).
Mit Hilfe neuropsychologischer Testungen können wir frühzeitig Konzentrations- und Gedächtnisstörungen feststellen.
Unser besonderes Augenmerk gilt auch häufigen psychischen Begleiterkrankungen einer Epilepsie wie Depression oder Angststörungen.
Epilepsie-Patienten, die trotz optimaler Medikation nicht anfallsfrei werden, stellen wir in freundlicher Kooperation in einer Spezialklinik wie der epileptologischen Universitätsklink Bonn (http://epileptologie-bonn.de/) vor. Dort wird geprüft, ob die Möglichkeit besteht, durch einen epilepsiechirurgischen Eingriff oder einen Vagusnerv-Stimulator eine Besserung der Anfallssituation bis hin zur Anfallsfreiheit zu erreichen.
Schwangeren Patientinnen bieten wir in Kooperation mit dem Europäischen Register EURAP eine spezielle Beratung an (www.eurap.org/).
In unserer Infothek stehen Ihnen selbstverständlich zahlreiche kostenlose Informationsbroschüren und CD’s zur Mitnahme zur Verfügung. Extrem nützliche Informationen finden Sie auch unterhttp://www.izepilepsie.de, http://www.stiftungmichael.de/
Auch bieten wir Ihnen umfassende Beratung und Hilfestellung bei sämtlichen (sozialmedizinischen) Fragestellungen (Arbeits-platz, Ausbildung, Führerschein, Reisen etc) an. Im Rahmen un-serer Tätigkeit als „Epikonsil GbR“ erstellen oder prüfen wir Gutachten (Verkehrsmedizin, Schwerbehindertenrecht, Rentenversicherung, private oder gesetzliche Unfallversich-erung, Haftpflichtversicherung).
Eine Fortbildung durch rege Teilnahme an nationalen und inter-nationalen Epilepsie- Kongressen und Symposien ist für uns selbstverständlich, um sie stets auch als Zweitmeinung über neue Therapien informieren zu dürfen.
Die Diagnostik und Therapie einer Epilepsie und die Beratung eines Menschen mit Epilepsie und seiner Angehörigen brauchen also Z e i t, die wir Ihnen in angenehmer, stressfreier Atmo-sphäre in unserer Praxis in Wesseling anbieten möchten.